Zwingenberg : „Kirchensanierung“
Die über 750 Jahre alte Bergkirche in Zwingenberg war dringend sanierungsbedürftig: Die Kosten beliefen sich auf etwa 1 Mio. Euro, von denen die Kirchengemeinde einen Eigenanteil von 200.000 Euro schultern musste. Da dies aus eigener Kraft kaum zu bewältigen war, gründete sich schon früh eine AG mit sechs ständigen Mitarbeiter*innen und Fundraiser*innen aus dem Dekanat: Sie haben sowohl das Konzept erarbeitet als auch die Umsetzung begleitet. Bestandteile dieses Konzepts beinhaltete unter anderem die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, die Spendenwerbung sowie beziehungspflegende- und Gemeinde aufbauende Maßnahmen.
Dank kompetenter Unterstützung von außen konnte die Kirchengemeinde Zwingenberg am Ende knapp 250.000 Euro an Geldspenden einwerben.
Welche Schwierigkeiten?
Vor allem die Balance zwischen Leistbarem und Wünschenswertem zu finden, war eine Herausforderung. Hinzu kam der zum Teil enorme Aufwand bei der Antragsstellung von Fördermitteln. Rückwirkend würde die Kirchengemeinde verstärkt externe Dienstleister einbeziehen und versuchen, Entlastung für die Verwaltungsarbeiten zu organisieren.
Welche Besonderheiten?
Erfreulich viele Menschen auch außerhalb der Gemeinde waren bereit, sich einbinden zu lassen, was das Projekt zu einem besonderen gemacht hat. Es entstanden viele kreative Ideen, während Beteiligung und Identifikation mit dem Projekt hoch waren.
Mehr Infos?
Hat das Projekt Ihr Interesse geweckt und Sie möchten weitere Informationen? Dann schauen Sie gerne auf www.ev-kirche-zwingenberg.de vorbei.
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