Fundraising

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Was ist Fundraising?

Das mal gleich vorweg: Wenn Sie einen besseren Begriff in deutscher Sprache haben, dann immer her damit! Bis dahin bleiben wir bei „Fundraising“, bauen Beziehungen auf und pflegen Verbindungen. Denken dabei an das, was unsere Gemeinde oder Organisation an Unterstützung braucht – und wissen, dass Fundraising viel mehr ist, als Bettelbriefe zu schreiben: Es ist der Weg, systematisch und nachhaltig Menschen zu erreichen, damit sie unsere Ziele zu ihren machen und gemeinsam mit uns in dieselbe Richtung schauen. Mit Herz und Hand. Und manchmal auch mit Geld. Zufallstreffer war gestern. Fundraising ist heute.

Im Team macht es mehr Spaß

Fundraising ist eine komplexe Angelegenheit, die viele Begabungen braucht: Kommunikative Typen und kreative Köpfe sind genauso gefragt, wie Menschen, die sich mit Freude in Datenbanken vertiefen oder einen Sachverhalt strukturiert analysieren können. Gehen Sie in Ihrer Gemeinde darum auf Kompetenz-Suche, geben Sie Ihrem Projekt eine möglichst breite Basis an Unterstützern mit auf den Weg. Das Team, das sich findet, ist viel mehr als die Summe seiner Mitglieder – es ist der Nährboden für neue Ideen und Impulse. Denn wenn sich alle Fähigkeiten gemeinsam entfalten können, entsteht Wirkung und letztlich auch Erfolg. Gerade im Fundraising ist ein Superteam wichtiger als ein Superstar – und Sie werden erleben, wie viel Spaß Sie in dieser Mannschaft haben!

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Fundraising biblisch betrachtet

Andere um Hilfe zu bitten, fällt vielen Menschen schwer. Und wenn es dann noch um Geld geht, wird das umso kniffliger. Manch einer hat vielleicht sogar aus christlicher Sicht Bedenken und ist zusätzlich gehemmt. Zu Unrecht, denn Fundraising im kirchlich-diakonischen Raum steht sehr wohl auf einem festen theologischen Fundament: Gewissermaßen als erster christlicher Fundraiser stellt Paulus fest, dass Gott fröhliche Geber liebhat (2. Korinther 9, Vers 7) – und formuliert damit den Anspruch, dass Fundraising Begeisterung wecken und Nähe schaffen muss, damit die Angesprochenen freiwillig und fröhlich geben. Auf dieser Basis fördern Kollekten und Schenkungen, Stiftungen und privates Engagement schon seit Jahrhunderten kirchliches Leben. Das Geben ist dadurch zu einem Ausdruck unserer protestantischen Identität geworden – sofern es sich um ein förderungswürdiges Projekt handelt und das Fundraising dazu wertschätzend betrieben wird. Als Fundraiser sind wir aufgerufen, stets ehrlich über den effizienten Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel zu  berichten. Und mit unserem Dank alle Beteiligten einzuladen, sich als Teil der Gemeinschaft zu erleben, die das Ziel gemeinsam erreicht hat.

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Vom Konzept zur Maßnahme

Damit Sie am Ende wirklich Fundraising betreiben und nicht blinder Aktionismus dabei herauskommt, ist erstmal Hausaufgabenmachen angesagt: Was wollen wir eigentlich erreichen und was sind unsere Ziele? Wer kann uns wie unterstützen, was sind die Stärken und Schwächen unseres Projekts, und wann soll es beendet sein? Welche Gruppen wollen wir ansprechen, und wie machen wir das am besten? Gibt es Ideen für Aktionen, die zu unserem Projektziel passen? Um eine nachhaltig gute Wirkung zu erzielen, klären Sie diese und viele weitere Fragen, bevor Sie richtig loslegen. Aber keine Angst: Dafür gibt es schlaue Bücher, erprobte Methoden und hervorragende Checklisten und – wenn Sie wollen – gerne auch die Beratung durch einen erfahrenen Fundraiser vor Ort.

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Maßnahmen

Wenn die Struktur Ihres Fundraising-Konzepts steht und Sie alle Aspekte bedacht haben, geht es darum, geeignete Maßnahmen für Ihre Gemeinde zu finden: Passt eher ein Benefizkonzert zu Ihnen? Haben Sie einen Bäcker vor Ort, der die geplante Orgelrenovierung mit dem Verkauf eines speziellen Orgelbrots unterstützen könnte? Auch zu diesem Thema können Sie wieder aus dem Vollen schöpfen: Unter www.fundraising-evangelisch.de finden Sie kostenfrei wertvolle Infos rund um kirchliches Fundraising – viele praktische Tipps, Beispiele für gelungene Spendenaktionen, Hintergrundwissen, gute Ideen und hilfreiche Checklisten, kurz: Alles, was Sie von Adressen und Erfolgskontrolle, über Kollekten und Mailings bis Großspenden und Zuweisungsbestätigungen für erfolgreiches Fundraising in Ihrer Gemeinde brauchen!

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Das Wichtigste zuletzt – der Dank

Sie haben das Ziel Ihrer Fundraising-Aktion erreicht? Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung! Doch bevor Sie jetzt feiern gehen: Mit diesem Zieldurchlauf sind Sie noch nicht am Ende angekommen – denn was jetzt folgt, ist auch wichtig für das nächste Projekt: Diejenigen, die Ihnen Zeit und/oder Geld gespendet haben, brauchen von Ihnen nicht nur eine Zuwendungsbestätigung, sondern auch einen Dank. Nichts Hingekritzeltes oder Halbherziges, sondern etwas, was den geleisteten Einsatz würdigt und zum Anlass Ihres Projekts passt. Das kann ein liebevoll formulierter Brief sein, ein Foto als Andenken oder ein Dankeschön-Essen, das Ihre Gemeinde für alle Unterstützer veranstaltet. Damit pflegen Sie die Danksagungskultur – und bereiten ganz nebenbei den Boden für die nächste Fundraising-Aktion vor. Denn wer einmal freundlich behandelt worden ist, steht einem neuen Projekt entsprechend positiv gegenüber.

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